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Ab in die Fluten

(c) N. Lauxtermann
(c) N. Lauxtermann

 

 

Eine Sommererinnerung: Ich liebe das Meer- das Donnern der Wellen, den Salzwassergeruch, die Abkühlung, das Sonnenbaden und das Wissen, dass es in den nächsten Stunden nicht viel mehr braucht, als ein gutes Buch, ein kühles Getränk, genügend Sonnenmilch und Zeit.

Dennoch habe ich auch Respekt vor dem Giganten „Meer“- vor dessen Weite und Tiefe, der Strömung, dem schnellen Wetterwechsel und vor dem Ungewissen, das im Wasser und in den Wellen zu schlummern scheint.

 

 

Gehörst du zu denen, die sich beherzt in die Fluten stürzen und unerschrocken jede Welle mitnehmen? Versuchst du gar auf ihnen zu surfen und sie dir Untertan zu machen? Bist du eher von der zögerlichen Sorte? Abwägen, herantasten und nach zwei Sekunden wieder ans sichere Ufer?

 

 

Abseits von Urlaubswellen sollten wir uns vielleicht auch in unserem Alltag öfter in die Wogen stürzen und mit Selbstvertrauen dem Kommenden entgegengehen! Wir sollten wie Surfer nicht die Sorgen über uns hereinbrechen lassen, sondern über ihnen stehen.

 

 

Wie wäre es, im ruhigen Wasser Kraft zu tanken und bei aufkommendem Wind bereit zu sein mutig los zu schwimmen.

 

Sei mutig und hab keine Angst vor den hohen Wellen des Alltags!

 

 

Marie Gabrielle

 

 

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Ulrike (Donnerstag, 01 Oktober 2020 21:27)

    Das hast Du sehr nett geschrieben, denn das Meer ist immer eine Erholung der Sinne. Heute peitschte es aus voller Wucht wie in einem Wellenbad. Es war schön anzusehen.